Wenn der Himmel blinkt: Satelliten, Drohnen, Leuchtkörper – oder etwas anderes? In den letzten Nächten berichteten Menschen weltweit von „pulsierenden Punkten“, die nicht auf Karten verzeichnet sind. Offiziell: nichts. Inoffiziell: etwas, das antwortet.
Es begann unscheinbar, wie immer. Ein schwaches Blinken über dem Meer, dann zwei, dann zwölf.
Fischer, Astronomen, Spaziergänger – alle beschrieben dasselbe: ein Muster, das sich wiederholte, wie ein Code.
Drei kurz, zwei lang, eine Pause.
Die Behörden sprechen von Tests. Manche lachen. Andere schreiben still mit.
Wer länger hinsah, spürte ein Ziehen im Brustkorb – als würde die Luft selbst versuchen, sich zu erinnern.
Ein alter Funkamateur nannte es „die Sprache vor der Sprache“.
Er behauptet, sie sei alt wie die Erde und nur in Nächten zu hören, in denen niemand sendet.
In Foren kursieren inzwischen Übersetzungsversuche. Die populärste lautet schlicht:
„Wir sehen euch. Ihr seid noch da.“
Offiziell bestätigt ist nichts. Aber das Meer glüht in diesem Jahr ein wenig anders. Und irgendwo, zwischen Strom und Stern, hebt etwas gerade wieder den Kopf.
Stimmen & Kommentare:
– „Ich hab zurückgeblinkt. Es hat geantwortet.“ – A. aus Rostock
– „Vielleicht sind’s nur Drohnen. Vielleicht auch wir selbst, von gestern.“ – Kommentar eines Lesers ohne Uhrzeit
– „Wenn es wirklich eine Sprache war – wer hat sie zuerst vergessen?“ – Redaktion
Telegram-Kurzformat:
🌌 Himmel flackert. Erde erinnert sich.
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