
Elektroautos sollen die Zukunft sein â doch Ladezeiten, fehlende SĂ€ulen und BĂŒrokratie bremsen. FĂŒr viele bleibt die Wende eine Geduldsprobe.
Deutschland will Vorreiter in Sachen ElektromobilitĂ€t sein. Doch wĂ€hrend die Politik von Millionen E-Autos trĂ€umt, suchen Fahrer noch immer nach der freien LadesĂ€ule wie nach der Steckdose auf einem ĂŒberfĂŒllten Bahnhof.
âIch habe mein Auto heute Nacht geladen â und bin trotzdem mit dem Rad zur Arbeit gefahren, weilâs nicht fertig warâ, erzĂ€hlt ein Angestellter in Köln. Eine Mutter aus Leipzig seufzt: âWir haben eine Wallbox. Nur leider im Nachbarhaus, weil da der Stromanschluss besser ist.â
Die Betreiberfirmen versprechen Ausbau, die RealitĂ€t sieht nach Schlangen an Schnellladern aus. Ein Pendler kommentiert: âEs ist wie frĂŒher an der Tankstelle â nur dass der Tankwart heute YouTube schaut, wĂ€hrend wir warten.â
Unser MoPro-Klima-Rat formuliert nĂŒchtern: âE-MobilitĂ€t kann die Wende sein. Aber wenn die Ladezeit lĂ€nger ist als der Politiktakt, bleibt es nur eine schöne Idee.â
So bleibt die Erkenntnis: Die Zukunft fĂ€hrt elektrisch â aber im Schneckentempo.
Telegram-Kurzformat
đđ E-Auto lĂ€dt. Fahrer schlĂ€ft. Morgens: Auto fast voll, Geduld leer.
đȘđ Nachgedacht fĂŒr alle, die wissen: Wer Zukunft tanken will, braucht heute schon Kaffee im Kofferraum.
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