
Seit Monaten war die Spitze des Bundesamts fĂŒr Verfassungsschutz unbesetzt.
Offiziell: schwierige Suche, sorgfÀltige Auswahl.
Inoffiziell: Man lieĂ einfach den Vize machen, bis es keiner mehr merkte â und schwupps, ist er PrĂ€sident.
Innenminister Dobrindt wirkte dabei so eilig wie eine Schnecke im Halbschlaf. Jetzt wird Selen, der bisherige Stellvertreter, zur groĂen Lösung erklĂ€rt.
Das Sanatorium schreibt: âWer schon die Arbeit macht, darf irgendwann auch den Titel tragen.â
Der Esel notiert: âAus âvertretungsweiseâ wird âamtlichâ â Magie der BĂŒrokratie.â
Das Sumpfmonster grinst: âIm Verfassungsschutz wird nicht besetzt â nur warmgehalten.â
Und der Sumpfisch blubbert: âVielleicht war er schon lĂ€ngst PrĂ€sident, nur keiner hatâs gemerkt.â
Kassandra ruft vom Turm: âWer zu lange Vize bleibt, verschmilzt mit dem Amt.â
đ§ Fazit der KĂ€seblatt-Redaktion:
Ein neuer Chef, der schon immer da war â auch das ist Verfassungsschutz.
đïž GerĂŒchte-Box
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đ Ein Insider sagt, der einzige Unterschied sei die neue Visitenkarte.
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đ°ïž Dobrindt soll die Ernennung so lange aufgeschoben haben, bis er selbst vergessen hat, warum.
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đ Der Sumpfisch schwört, das BĂŒro sei schon seit Jahren auf Selen angemeldet.
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đ§ Im Sanatorium munkelt: Im Verfassungsschutz werden Chefs nicht ernannt â sie wachsen wie Moos.
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