Studien-Märchenstunde: Der deutsche Wunsch: Mehr zahlen, weniger meckern

Neue Umfragen zeigen: Viele Deutsche wünschen sich höhere Steuern.
Nicht nur die SPD-Wählerschaft, auch mancher Unionsanhänger nickt zustimmend. Das klingt auf den ersten Blick wie Opferbereitschaft – auf den zweiten wie eine Märchenstunde der Demoskopie.

Der Pfeil:

Die Idee ist simpel: Wenn der Staat mehr Geld hat, kann er mehr Gutes tun.
Doch die Realität kennt andere Kapitel:
– Mehr Steuern = nicht zwingend mehr Leistung.
– Reformideen werden oft zu Bürokratie-Bergen.
– Die Mehrheit unterschätzt, wie wenig vom Steuersegen dort ankommt, wo er angeblich gebraucht wird.

Das Paradoxon: Das Vertrauen in die Regierung ist im Keller, gleichzeitig wünschen sich viele, dieser Regierung mehr Geld zu geben.

Der Sumpfisch:

Er platscht fröhlich in die Umfragebassin: „Noch mehr Abgaben? Klingt toll! Dann klappt’s bestimmt auch mit dem Flughafen.“
Das Märchen endet wie immer: Der Kaiser hat neue Kleider – diesmal bezahlt vom Steuerzahler.


👉 T.Pfeil: Wenn Studien den Deutschen plötzlich Opferbereitschaft attestieren, ist Skepsis angebracht. Am Ende bleibt die Erkenntnis: Wer mehr zahlt, hat noch lange nicht mehr bekommen.


Telegram-Kurzformat:
T.Pfeil – Märchenstunde
Umfragen sagen: „Höhere Steuern sind beliebt.“
Realität sagt: Vertrauen im Keller.
Der Sumpf blubbert: „Mehr Geld, weniger Leistung – das echte deutsche Wunder.“

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