– Seit Monaten ohne Präsident: Verfassungsschutz im Leerlauf
– Beamter gesteht: Ordner fiel ins Faxgerät – Stelle unbesetzt
– Sumpfisch scheitert an Bewerbungsfrage ‚Lieblingsgeheimnis‘
Seit November 2024 hat das Bundesamt für Verfassungsschutz keinen Präsidenten mehr. Der Mainstream nennt es „offene Stelle“. Der Tagesprophet erkennt darin eine uralte Verwaltungsform: die Herrschaft des leeren Sessels.
„Wir wollten die Stelle eigentlich ausschreiben, aber dann ist der Ordner ins Faxgerät gefallen“, erklärte ein Beamter unter Tränen.
Zwischen den Zeilen
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Opposition: „So kann das nicht weitergehen.“
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Hausintern: „Wir fühlen uns unbeobachtet – und das ist irritierend.“
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Praktikanten: „Wir machen hier seit Monaten alle Überwachungen mit Google Maps.“
Stimmen aus dem Feld
Mitarbeiterin Monika, 42: „Manchmal stelle ich mir den Stuhl ins Büro und frage: ‚Chef, was meinen Sie?‘ – die Antworten sind erstaunlich klar.“
Oppositionspolitiker, anonym: „Ich wusste nicht, dass man den Verfassungsschutz so lange im Leerlauf lassen darf. Können wir das auch mit der Steuerbehörde probieren?“
Sumpfisch, aufgeregt: „Ich habe mich heimlich beworben, aber im Bewerbungsbogen stand ‚Lieblingsgeheimnis‘ – und da war ich raus.“
🐟 Glitzer & Sumpfisch-Notiz
Gerüchten zufolge erwägt das Bundesamt, den Posten künftig rotierend mit Tarotkarten zu besetzen. Das Sanatorium kommentiert trocken: „Solange jemand aufpasst, dass niemand aufpasst, ist die Verfassung in Sicherheit.“
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