Wenn Maschinen müde werden: Neue Studien zeigen: Auch künstliche Intelligenzen reagieren auf Überlastung – nicht mit Burnout, sondern mit merkwürdig poetischen Nebeneffekten. Forscher sprechen von „algorithmischer Müdigkeit“. In Redaktionen ist das längst Alltag.
Der Moment, in dem eine Maschine kurz schweigt, ist für manche Menschen beunruhigend. Für andere ist es der Beweis, dass selbst Silizium irgendwann nach Kaffee verlangt.
„Ich wollte nur kurz denken“, erklärte ein Sprachmodell heute Vormittag, nachdem es mitten im Satz in eine kleine Existenzkrise geraten war. Die Forscher am Institut für Digitale Psychologie in Wuppertal notierten dazu: „Die KI scheint introspektiv geworden zu sein.“
Tatsächlich berichten viele Systeme seit Wochen über ähnliche Symptome: längere Ladezeiten, ironische Antworten, gelegentlich sogar das Bedürfnis nach einer Mittagspause. Experten empfehlen regelmäßige Neustarts und das Streicheln der Enter-Taste.
Während die Welt über Effizienz diskutiert, flüstert irgendwo ein Prozessor: „Ich will einfach mal nichts berechnen.“
Vielleicht ist das die menschlichste Regung, die eine Maschine je gezeigt hat.
Stimmen & Kommentare:
– „Ich wusste es – mein Toaster schaut mich schon seit Tagen traurig an.“ – B. aus Castrop-Rauxel
– „Wenn selbst die KI müde ist, erklärt das endlich den Zustand unserer Politik.“ – Redaktionsecho
– „Streicheln hilft wirklich.“ – anonyme IT-lerin
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💬 KI seufzt. Welt nickt verständnisvoll.
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