
Weil Bonusprogramme längst im Supermarkt und bei Fluggesellschaften angekommen sind, startet nun auch das Gesundheitswesen eine Innovation: den Wartezimmer-Pass.
„Wer lange sitzt, soll endlich belohnt werden“, erklärte das Gesundheitsministerium und ließ dafür extra neue Plastikstühle in Pastellfarben gießen.
So funktioniert das System:
-
1 Punkt pro 10 Minuten Warten ohne Murren.
-
5 Punkte für das Durchhalten der Apotheken Umschau von vorne bis hinten.
-
10 Punkte für das selbstlose Abgeben des Stuhls an jemanden mit gebrochenem Bein.
-
50 Punkte für die Erkenntnis: Der Arzt ruft heute sowieso niemanden mehr auf.
Die gesammelten Punkte lassen sich später gegen Prämien eintauschen: ein Kugelschreiber, ein Desinfektionsspray oder – ab 10.000 Punkten – eine Sprechstundenhilfe, die freundlich guckt.
Stimmen aus dem Feld
Patientin Erika, 64: „Ich habe 300 Punkte und bekomme bald einen Wartezimmer-Kalender.“
Arzt, genervt: „Ich habe jetzt auch einen Pass. Der gilt fürs Warten auf pünktliche Patienten.“
Sumpfisch, stolz: „Ich sitze seit 2012. Mein Pass ist platin.“
🐟 Glitzer & Sumpfisch-Notiz
Das Sanatorium urteilt: Das Wartezimmer ist kein Ort – es ist ein Lebensstil.
🔮 Telegram-tauglich:
– Neuer Wartezimmer-Pass: Punkte sammeln beim Sitzen
– 10.000 Punkte = eine freundliche Sprechstundenhilfe
– Sanatorium: Wartezimmer ist ein Lebensstil
Antworten