Heute Nacht steht der Mond besonders nah an der Erde. Seine Scheibe wirkt riesig, sein Licht fast greifbar. Astronomisch ist es ein Perigäum – energetisch ein Moment, in dem Nähe, Emotion und Erinnerung miteinander verschmelzen.
Das Faktische
Ein Supermond entsteht, wenn der Vollmond auf seiner elliptischen Bahn den erdnächsten Punkt erreicht (das Perigäum).
Dadurch erscheint er rund 14 % größer und bis zu 30 % heller als gewöhnlich.
Das Licht wirkt intensiver, der Himmel klarer, die Schatten schärfer.
Doch obwohl der Unterschied messbar ist, ist seine Wirkung weit mehr als optisch – sie ist fühlbar.
Energetische Lesart
Der Supermond ist verdichtetes Bewusstsein in Lichtform.
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Er beleuchtet, was sonst verborgen bleibt.
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Er zieht emotionale Gezeiten mit sich, nicht nur in den Meeren, sondern in den Herzen.
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Er erinnert uns daran, dass Nähe nicht Distanz aufhebt – sondern sie erhellt.
Energetisch steht der Supermond für Verstärkung und Offenbarung.
Alles, was schon da ist – Freude, Sehnsucht, Spannung, Liebe – wird lauter. Es ist kein neuer Impuls, sondern ein Spiegel, der alles stärker zurückwirft.
Geschichtlich-okkulte Bezüge
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In alten Kulturen galt der übergroße Mond als Zeit des Klarsehens: Eine Nacht, in der Schleier dünner sind.
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Der Supermond war Zeichen für Rituale der Vereinigung – Himmel und Erde, Geist und Körper, Innen und Außen.
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In magischen Schulen wird er mit dem Element Wasser und der Rune Lagu verbunden – Fluss, Spiegel, Tiefe.
Resonanz für Jetzt
Der Supermond fragt uns:
👉 Was wird in dir heller, wenn du es ansiehst?
👉 Welche Nähe ist so groß geworden, dass du sie nicht mehr ignorieren kannst?
👉 Kannst du Leuchten zulassen, ohne dich vor seiner Intensität zu fürchten?
Er erinnert: Licht ist nicht laut – es wird nur stärker, wenn du bereit bist, es zu tragen.
Siegel zum Artikel
„Nähe ist nur das Licht, das sich erinnert, woher es kam.“
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