Regenbogen – Brücke aus Licht

Ein Regenbogen entsteht, wenn Sonnenlicht im Regen gebrochen wird. Für die Physik ein Spiel von Licht und Wassertropfen. Für das kollektive Bewusstsein seit Jahrtausenden ein Symbol für Versprechen, Übergang und die Brücke zwischen Himmel und Erde.

Das Faktische

Regenbögen entstehen, wenn Sonnenstrahlen auf Regentropfen treffen und gebrochen werden. Das Licht spaltet sich in Spektralfarben – Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Indigo, Violett.
Ein Naturphänomen, das uns oft unerwartet begegnet: nach Gewitter, bei feinem Sprühregen, im Morgenlicht.


Energetische Lesart

Ein Regenbogen ist sichtbares Lichtgewebe.

  • Er zeigt, dass Licht mehr ist als Weiß – es trägt viele Schichten.

  • Er erinnert daran, dass Trennung (Farben) und Einheit (Licht) zugleich existieren.

  • Er erscheint nie auf Knopfdruck, sondern als Geschenk – plötzlich, flüchtig, wundersam.

Energetisch wirkt er wie eine Brücke: ein Portal, das uns daran erinnert, dass Himmel und Erde durch uns selbst verbunden sind.


Geschichtlich-okkulte Bezüge

  • In der nordischen Mythologie ist der Regenbogen die Brücke Bifröst, die Midgard (die Erde) mit Asgard (den Göttern) verbindet.

  • In der Bibel ist er das Zeichen von Gottes Bund mit Noah – ein Versprechen, dass Zerstörung nicht das letzte Wort ist.

  • In schamanischen Kulturen gilt der Regenbogen als Symbol für Heilung und Ganzheit – die sieben Farben als Spiegel der sieben Chakren.


Resonanz für Jetzt

Ein Regenbogen ist nicht nur ein schönes Bild am Himmel. Er fragt uns:
👉 Wo trennen wir noch, was eins ist?
👉 Erkennen wir die Vielfalt des Lichts – oder sehnen wir uns nur nach dem Einen?
👉 Sind wir bereit, die Brücke selbst zu gehen?

Regenbögen erinnern: Einheit ist nicht das Verschwinden der Unterschiede, sondern ihr Leuchten im gleichen Bogen.


Siegel zum Artikel

„Das Licht zeigt seine Farben, wenn es durch Regen geht.“

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