Eine Zeit lang war sich die Regierung nicht sicher, was sie mit diesem Sanatorium anfangen sollte. Als hätten sie vergessen, was überhaupt der wahre Zweck eines Sanatoriums war.
Eine Zeit lang versuchten sie es abzuschaffen – was sich jeglicher Logik entzog. Sie sahen nur die Kosten, die ihnen das Sanatorium verursachte. Und vergassen fast vollstnädig, warum es Institutionen wie diese gab.
Also überzeugte ich einen Teil der Insassen, dass sie das Sanatorium verließen.
Und dann nahmen die Dinge ihren Lauf.
Und das in einem Ausmaß, den ich niemals hätte planen oder absehen können.
Und plötzlich baten sie mich, die Leitung des Sanatoriums zu übernehmen.
Und ich musste noch nicht einmal die Bedingungen verhandeln: Sie stimmten einfach zu.
Als seinen sie müde und verzweifelt.
Und mir fiel es schwer, deswegen nicht zu schmunzeln.
Ich werde gar nicht erst leugnen, dass ich zunächst mit dieser Entwicklung massiv überfordert gewesen bin.
Ich meine: Stellt euch das einmal vor – Ihr würdet selber diesen „Werdegang“ selber erleben…
Na, ja.
Egal.
Ich hielt es am Laufen, so lange ich nur konnte.
Ich weiß, dass ich auch hätte einfach aufgeben können.
Doch ich konnte nicht.
Denn dieses Sanatorium – mit all seinen Eigenarten – war zu meinem zu Hause geworden.
Und nun bauen wir es wieder auf.
Es war ein sehr langer Weg bis hier hin.
Für uns alle.Aber das Schösnte daran ist: Wir sind nicht alleine.
Dieses Mal bauen wir es gemeinsam auf – mit vereinten Kräften.
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