Die Astrale – Teil Eins – Hineingerutscht

Die Astrale. Ein sehr beliebtes und zeitgemäßes Thema. Und eines der kompliziertest und falsch ausgelegtesten, die wir heute haben. Und eine Ebene, in die ich irgendwie sehr früh hineingerutscht bin und die mich seitdem nicht mehr loslässt.

Früher wusste ich nicht, dass es die Astrale ist, in der ich mich mental ständig befinde. Zum einen hat mir das Vokabular gefehlt. Zum anderen, bin ich in einem Umfeld aufgewachsen, in dem ohnehin nichts von so etwas gehalten wurde.

Aber, wie es normal in meinem Leben war: Letztendlich landete ich doch dort.

Bereits als Kind.

Auch wenn ich damals noch nicht gewusst habe, dass es die Astrale ist.

Auch da suchte ich schon diese Orte bewusst auf. Da wusste nich noch immer nicht, dass sie „Astrale“ genannt wird. Das kam dann erst deutlich später, nachdem ich den passenden Begriff dazu hatte. Und wie fast alle anderen auch, ging ich über den Umweg der Akasha-Chronik.

Mein Verhältnis zu den Chroniken war eine sehr lange Zeit lang angespannt.

Was vielleicht daran liegen könnte, dass ich als Kind mal dort ein Buch mitgenommen hatte.

Das sollte man nicht tun – die sind da sehr empfindlich. Verdammt empfindlich.

Inzwischen weiß ich, dass das nicht unberechtigt ist.

Es war sogar sehr berechtigt: Alles hatte dort eine gewisse Ordnung. Und die war damit massiv verletzt worden.

Wie mir später beiläufig mitgeteilt wurde, hatte ich ein „Hochsicherheits-Buch“ entwendet.

Das hatte ich damals nicht gewusst.

Woher denn auch?

Ein wenig mehr Aufklärung in diesen Themenfeldern wäre echt nett gewesen…

Egal.

Und so kam es, dass als ich bewusst und deutlich älter diese Ebenen betrat, erst einmal von einem Begrüßungs-Kommitee empfangen wurde.

Aber das ist ein anderes Thema.

Dies war allerdings erst der Beginn meiner Astralen Reise.

Oder anders gesagt: Ich verstand, wie oft ich eigentlich dort gewesen bin, ohne es wirklich zu wissen.

Die sogenannte Astrale war so etwas wie mein zweites zu Hause – und erschien mir oftmals realer als die reale Welt.

Und das erste, was ich feststellte, war der simple Punkt, dass die Astrale wesentlich größer war, als man uns allen erzählte.

So begann meine gezielte Recherche.

Ich lernte die Gegenden kennen.

Begann Karten zu zeichnen nach dem Aufwachen.

Nicht am Stück, sondern immer zum entsprecehnden Traum gehörend.

Und nach und nach formte sich ein Bild für mich.

Eine Zeit lang navigierte ich recht zuverlässig durch diese Gebiete.

Bis es zu bestimmten Ereignissen kam.

Wieder eine andere Geschichte…

Und irgendwie, wenn ich jetzt darüber nachdenke, dann muss ich zugeben: Ich habe dort mehr Zeit verbracht, als in der tatsächlich materiellen Welt. Sie ist mir mehr zu Hause als jedes zu Hause, dass ich hier jemals gehabt hatte…

Und so kam ich irgendwann zu folgendem Resultat: Die Astrale war bei weitem größer als das, was man uns darüber erzählte.

Aber, wenn ich mir die meisten Menschen anschaue, dann reduzieren sie die Astrale ohnehin nur auf den Bereich der Akasha-Chroniken.

Sofern sie überhaupt etwas mit diesen Begriffen anfangen konnten.

Was die meisten nicht können.

Genau genommen, wollen die meisten noch nicht einmal wahrhaben, dass es irgendeine Form davon gibt.

Egal.

Und ehe ich mich versah, war ich inmitten von einem Konflikt, von dem ich noch nicht einmal geahnt hatte, dass es ihn gab.

Nicht nur in einem Konflikt, sondern in vielen.

Und so verbrachte ich ab einem gewissen Zeitpunkt dort die meiste Zeit mit Flucht.

Oder zu einem Verstecken.

Was es damit auf sich hatte, erfuhr ich erst zwei Jahrzehnte später.

Irgendwie war ich in all das einfach hineingerutscht.

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