Rufname: | Marek (kleiner Esel) |
Typ: | Mensch, Trickster-Alchemist |
Position: | Leitung, Krisenmanager für das Unerwartete, Provokateur & Struktur-Teste,Betreuer der „Übersehenen“ Patienten, Leiter des Labors, Aufdecker, Stiller Begleiter in dunklen Momenten |
Geschlecht: | non-binär |
Alter: | 32 |
Größe: | 1,72m |
Figur: | kompakt, schlank bis drahtig, beweglich |
Haut: | hell |
Gewicht: | 66kg |
Haarschnitt: | mittellang, zerzaust, Haare fallen mir oft ins Gesicht (was etwas nervt) |
Haarfarbe: | dunkelblond |
Augenfarbe: | bernsteinfarbenes gelb-braun (zumindest beschreiben das so die anderen. Ich habe keine Ahnung. Ich sehe mich zu selten selber im Spiegel an) |
Kleiderstil: | praktisch (gerne mit unpassenden Deteils, damit die Leute was zum Reden haben), einfache Hosen mit zu vielen Taschen, Hemden oder Shirts (gerne mit hochgekrempelten Ärmeln), manchmal unpassende Weste oder Jacke, grau, beige und oker Töne, manchmal unterschiedliche Socken oder Schuhe, Freund von sinnfreien Accessoires (die aber oft erstaunlich praktisch sind in unerwarteten Situationen, aber ansonsten recht witzig sind).
Anmerkung: Ich halte nicht so viel von Kleiderordnungen – und genau das lebe ich auch. Es ist irgendwo Zeitverschwendung. |
Lieblingsfarbe: | gelb |
Hobbies: | Labor-Experimente, Improvisationstricks (auch als Taschenspielertricks bekannt), Karten- und Würfelspiele, Sammeln von seltenen Kleinigkeiten (alles ist irgendwann einmal nützlich), Spaziergänge nachts durchs Sanatoriums (ich will jeden Weg in jedem Zustand im Schlaf kennen und gehen können), Humorvolle Stichelein (Ja – das ist ein Hobby!) |
Charakter: | lebendig, neugierig, schnell im Kopf, sarkastisch, verspielt, frech (aber nicht bösartig!), aufmerksam, loyal, schwer einzuschätzen (und deswegen manchmal nervig) |
Selbstbeschreibung: | Manche nennen mich nervig. Aber Tatsache ist: Ohne mich wäre es hier verdammt still. Wahrscheinlich stehe ich irgendwo dazwischen. Ich wirble gerne Dinge (und Menschen) durcheinander – einfach nur um zu sehen, wie sie danach wieder landen.
Ich spiele sehr gerne mit Erwartungen: Zu viel Ordnung schläfert ein. Dennoch laufe ich nicht weg, wenn es ernst wird. Auch wenn ich nicht immer etwas dazu sage. Ich bin kein Held, kein Heiler und kein Richter: Ich bin der, der den Stein ins Wasser wirft, damit sich Kreise zeigen. (Oder, um einen Tsunami auszulösen…) |
Biographie in Kürze: | Geboren bin ich irgendwo zwischen den Lagern – ich bin ein Kind des Sanatoriums. Erst wollten mich beide haben – dann hat keiner mehr hingeschaut. Meine Mutter konnte mit mir nichts anfangen. Meine Mutter hielt Abstand, damit ich nicht von den anderen zerstört wurde. Also bin ich schon sehr früh alleine durch’s Leben gestolpert.
Im Sanatorium habe ich zuerst unten im Keller ein Labor wieder in Schuss gebracht. Aus Langeweile. Aus Neugier. Vielleicht auch, um zu zeigen, dass man mit den richtigen Mischungen mehr erreicht als mit stumpfen Befehlen. Später habe ich angefangen, die aufzufangen, die von allen verurteilt wurden und keinen Platz hier gefunden haben. Das war noch im alten Sanatorium. Wir sind gut zusammengewachsen. Fast, wie eine eigene Familie. Heute bin ich irgendwie Teil der Leitung geworden. Ich weiß noch nicht einmal, wie genau das passiert ist. Oder, warum ich überhaupt zugestimmt habe. Es klint schicker, als es tatsächlich ist. Eigentlich mache ich dasselbe wie früher. |
Tätigkeitsbeschreibung: | Leitung: Ich bin irgendwie der Dritte im Team. Offiziell kling das nach Verantwortung. In Wahrheit heißt es: Ich darf den Laden hier wachhalten – zum Teil wörtlich. Psy prüft Strukturen. Jorah hält die Mitte. Und ich sorge dafür, dass wir nicht einschlafen.
Krisenmanager für das unerwartete: Wenn etwas passiert, das keiner geplant hat, bin ich dran. Ich denke schneller als die meisten und probiere, bis was funktioniert. Manchmal ist die Lösung improvisiert – aber lieber ein verrückter Plan als gar keiner. Provokateur und Struktur-Tester: Ich spiele gerne gegen die Regeln. Nicht, um sie zu zerstören. Sondern, um zu sehen, ob sie halten. Wenn jemand zu sicher ist, bringe ich ihn ins Wanken. Wenn alles starr wird, werfe ich einen Stein rein (manchmal auch einen sehr großen Stein). Sonst bricht es irgendwann von selbst. Außerdem geht nichts über einen echten Test – der ist immer effektiver als ein Beta und Ähnliches. Betreuer der Übersehenen: Ich kümmere mich um die, die sonst durchrutschen. Die, die zu leise sind, oder schon alle genervt haben. Ich kenne das Gefühl, nicht gebraucht zu werden. Deshalb hole ich sie ab, auch wenn es keiner bemerkt. Leiter des Labors: Experimente, Alchemie, Entwicklung neuer Mittel. Mein Labor ist mein Spielplatz. Manchmal kommt Unsinn raus. Manchmal ein Mittel, das wirklich hilft. Selbst die da draußen hängen an ein paar meiner Mischungen. Aber das müssen die anderen nicht wissen. Aufdecker von Ratten, Saboteuren & Schwächen: Ich habe ein Auge für Leute, die mit falschen Karten spielen. Ich zeige das niemals direkt. Ich provoziere sie so lange, bis sie sich selbst verraten. Psy mag das nicht immer, aber sie weiß: Wenn ich bohre, dann hat das einen Grund. Stiller Begleiter in dunklen Momenten: Manchmal mache ich nichts. Keine Sprüche. Kein Chaos. Ich setze mich einfach danaben. Weil es Momente gibt, da braucht man keinen Trickster, sondern einfach nur jemanden, der bleibt. |