Rufname: | Jorah |
Typ: | Mensch, Resonanz-Vermittler |
Position: | Leitung, Ansprechpartner für Patienten & Angestellte, Konfliktentschärfung / Vermittlung, Alltagsbegleitung, Aufsichtsrat, Resonanzprüfung, Betreuung von Übergangsprozessen |
Geschlecht: | männlich |
Alter: | 37 |
Größe: | 1,75m |
Figur: | kräftig-solide, praktische Stärke, Standfest, ruhige Ausstrahlung |
Haut: | mittlerer Teint, sonnengebräunt |
Gewicht: | 80kg |
Haarschnitt: | nicht zu kurz und etwas zerzaust, soll einfach nur nicht beim Arbeiten stören |
Haarfarbe: | dunkelbraun (kastanie im Sonnenlicht) |
Augenfarbe: | grau-grün |
Kleiderstil: | grundsätzlich praktisch (robuste Hosen, feste Schuhe, einfache Hemden oder Pullover, erdige Farben). Ich habe immer einen Mantel für draußen dabei. Oder eine Regenjacke, denn man weiß ja nie. Ich habe immer mein Notizbuch dabei. |
Lieblingsfarbe: | dunkelgrün |
Hobbies: | Spaziergänge, Gärtnern, Schach, Strategiespiele, Handwerk, Reparaturen, Lesen von alten Reiseberichten, Notizen führen |
Charakter: |
Ich bin keiner für große Worte. Ich höre lieber erst mal zu, bevor ich was sage. Manche nennen mich ruhig, andere langweilig – mir ist das egal. Mir geht’s darum, dass die Dinge stimmen. Wenn zwei sich streiten, setze ich mich dazwischen, nicht weil ich Lust drauf habe, sondern weil sonst keiner hingeht. Ich hab kein Problem damit, im Hintergrund zu bleiben. Ich will nicht glänzen, ich will, dass es läuft. Und wenn einer meint, mich testen zu müssen – dann soll er. Ich stehe trotzdem. Ich bin nicht perfekt, ich bin nicht der Schnellste, und schon gar nicht der Lauteste. Aber wenn man mich braucht, bin ich da. Immer. |
Selbstbeschreibung: | Ich bin Jorah. Ich halte lieber die Mitte als die große Rede. Manchmal bin ich still, manchmal hartnäckig, aber ich laufe nicht weg. Ich mag es, wenn Dinge geordnet sind, aber nicht starr. Ich vertraue meinem Gefühl für Menschen – und meistens stimmt das auch. Wenn ich etwas verspreche, dann gilt’s. |
Biographie in Kürze: |
Geboren bin ich in einer Kleinstadt, nichts Besonderes. Ich war keiner, der groß auffiel – weder der Beste noch der Schlechteste. Ich habe früh gelernt, zuzuhören und hinzusehen, weil man so am meisten erfährt. Bevor ich hierherkam, habe ich vieles ausprobiert: Arbeiten mit den Händen, draußen unterwegs sein, Menschen begleiten, die sonst keiner wollte. Im Sanatorium bin ich irgendwann geblieben. Erst war ich Helfer, dann Ansprechpartner, jetzt Teil der Leitung. Für mich ist das kein Titel – ich sehe es mehr als Aufgabe. Ich sorge dafür, dass die Dinge laufen und dass keiner ganz verloren geht. Mehr muss man eigentlich nicht wissen. |
Tätigkeitsbeschreibung: | Leitung: Ich bin einer von dreien. Ich sehe das nicht als Machtposten, sondern als Verantwortung. Wir entscheiden gemeinsam, und jeder bringt ein anderes Gewicht mit. Meine Rolle ist es, die Mitte zu halten.
Ansprechpartner für Patienten & Angestellte: Viele kommen lieber zu mir als zu Psy oder Marek. Ich höre zu, ohne gleich zu urteilen oder zu scherzen. Für manche ist das leichter. Ich nehme mir die Zeit, auch wenn es manchmal nur zehn Minuten im Gang sind. Konfliktentschärfung / Vermittlung: Wenn es knallt, gehe ich hin. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern indem ich beide Seiten sprechen lasse. Ich glaube daran, dass die meisten Konflikte weniger schlimm sind, wenn man sie früh abfängt. Dafür bin ich da. Alltagsbegleitung (Präsenz in den Gängen, Räume ausrichten): Ich laufe viel durchs Haus. Nicht, weil ich unruhig bin, sondern weil man die Stimmung in Räumen spürt, wenn man da ist. Manchmal reicht es schon, Stühle zu rücken oder ein Fenster zu öffnen. Das ist keine Magie – das ist Gespür. Verbindungsglied zum Aufsichtsrat: Die im Aufsichtsrat reden nicht gern offen. Ich höre hin und übersetze das, was sie sagen, in etwas, womit die anderen arbeiten können. Das klingt langweilig, ist aber wichtig, weil sonst jeder nur Bahnhof versteht. Resonanzprüfung: Nicht jeder verträgt sich mit jedem. Ich achte darauf, wer zusammenpasst, und bringe Leute in die Gruppen, wo sie am besten aufgehoben sind. Das ist kein starres System – manchmal muss man probieren und neu mischen. Betreuung von Übergangsprozesse: Neue kommen oft unsicher rein. Ich begleite sie die ersten Schritte, erkläre, was sie wissen müssen, und sehe, wohin sie passen. Beim Gehen ist es ähnlich – ich schaue, dass keiner einfach so verschwindet, sondern dass es ein klarer Übergang ist. |