Personenprofile: Jenny

Rufname: Jenny
Typ: Mensch, Geist-Magierin
Position: Therapeutin, Gruppenleiterin
Geschlecht: weiblich
Alter: 43
Größe: 1,72m
Figur: schlank, gerade Haltung, kräftige Arme
Haut: hell, europäisch
Gewicht: 68kg
Haarschnitt: sehr lang, glatt, etwas strohig
Haarfarbe: weißblond
Augenfarbe: blau-grau
Kleiderstil: schlicht, ordentlich, bequem, gelegentlich schöne Kleider (auch ohne Anlass)
Lieblingsfarbe: blau
Hobbies: Tanzen, Lesen, Serien
Charakter: ruhig, ausgeglichen, kann mir bissige Kommentare nicht verkneifen (wenn ich durch Inkompetenz zu genervt bin)
Selbstbeschreibung: In der Regel bin ich sehr ruhig und geduldig. Ich lache gerne und suche gerne immer nach den guten Dingen – sowohl in Momenten als auch in Menschen und Wesen. Das erleichtert den Alltag enorm. Vor allem hier im Sanatorium.

Allerdings habe ich klare Grenzen. Hier im Sanatorium entwickelt jeder früher oder später klare Prinzipien. Aber jeder lebt es anders aus. Ich werde nicht laut, wenn meine überschritten werden. Aber wenn ich still werde, solltet ihr rennen. Denn wenn ich einfach mich umdrehe und gehe, hattet ihr noch Glück…

Biographie in Kürze: Ich begann wie die meisten hier: als Patientin.

Zuvor war ich irgendwie im Einzelhandel gelandet. Das war niemals mein Ziel gewesen. Ich hatte immer davon geträumt, eines Tages Psychologie zu studieren. Das Leben hatte es anders gemeint. Und so hatte ich das Beste daraus gemacht. Mir das Wissen so angeeignet. Und einfach an den Kunden und Kollegen geübt. Ich war Filialleiterin geworden. Ohne die notwendige Ausbildung.

Dann war es zu einem Vorfall in der Filiale gekommen, den ich hier nicht näher schildern will. Ich könnte es. Aber es würde mir ohnehin niemand glauben. Außer vielleicht denen, die schon lange genug hier sind.

Ich hatte lange gebraucht, um mich hier einzufinden. Länger als anderer. Vielleicht, weil ich aus dem normalen Leben kam. Oder vielleicht, weil es mir deutlich schwerer fiel als den anderen, loszulassen.

Doch dann entdeckte ich die Vorzüge des Lebens hier. Die meisten freuten sich über die Zeit, die sie nun hatten. Doch für mich war es die Stille gewesen. Enfach nur für mich sein zu können. Ohne fremde Stimmen im Außen. Nur die eigenen. Und das war neu für mich. Auch der Punkt, dass ich mich um niemanden mehr kümmern musste. Nur um mich selber.

Und so tauchte ich in Felder und Themen ein, die ich jetzt einfach unter eine „Vertiefung der Psychologie“ verbuche. Das führte wohl mitunter auch dazu, dass ich nun Therapeutin hier bin.

Und vielleicht auch der Punkt, dass ich mich an die Arbeit mit Menschen massiv gewöhnt habe. Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, es zu leben, fällt es einem schwer, das vollkommen sein zu lassen. Zumindest, wenn es ein Teil des eigenen Wesens ist.

Und nun bin ich hier…

Tätigkeitsbeschreibung: Therapeutin: Was soll ich dazu sagen? Ich mache das übliche, was ein Therapeut eben so macht. Mein Schwerpunkt liegt auf den „normalen“ Menschen. Also denen, die mit energetischen und Zeitphänomenen zuvor nichts am Hut hatten.

Organisationsteam für Events: Auch das ist etwas, dass ich in meinem alten Leben gelernt habe. Und das ich hier gerne einbringe. Die Art, wie sie es vorher getan hatte… Sie war nicht schlecht gewesen. Nur etwas unkordiniert und eigen. Und ich sehe ein, dass alle hier immer wieder Unterhaltung brauchen. Also kümmere ich mich selbst darum.

Redanktions-Netz: Ich war lange Zeit Redakteurin im Lügel. Doch nach und nach kamen immer mehr Zeitungen und Magazine hinzu. Hin und wieder schreibe ich noch einzelne Artikel. Zu Bereichen, von denen ich Ahnung habe. Allen voran für „Kaufhaus A. Weekly“. Und gelegentlich auch etwas über Psychologie in „Purple Pilled“. Aber eigentlich bin ich allen voran in der Schnittstelle zwischen den Redaktionen tätig. Nicht immer landen die Artikel dort, wo sie eigentlich hingehören – auch das ist normal im Sanatorium.

Aushilfe im Brösel: Eigentlich müsste ich das nicht tun. Aber es macht mir Spaß. Also helfe ich aus.