
Deutschlands Schulen leiden unter Lehrermangel. Statt Zukunft gibt’s Improtheater – und am Ende Zeugnisse wie aus Zufallsgeneratoren.
Deutschlands Schulen kämpfen nicht nur mit Mathelücken, sondern mit echten Personal-Lücken. Lehrermangel heißt das Schlagwort, doch in vielen Klassenzimmern wirkt es eher wie ein Gesellschaftsexperiment: „Was passiert, wenn 30 Kinder sich selbst unterrichten?“
Ein Schüler in Berlin sagt: „Wir haben in Mathe eine Vertretung, die eigentlich Sportlehrer ist. Jetzt rechnen wir, wie viele Liegestütze in eine Quadratfunktion passen.“ Eine Mutter in Bayern ergänzt: „Die Kinder lernen Geduld. Vor allem beim Warten auf echten Unterricht.“
Die Politik ruft nach Quereinsteigern, Pensionären und digitalen Lernplattformen. Kritiker nennen es Planlosigkeit in Dauervertretung. Unser MoPro-Klima-Rat fasst es trocken zusammen: „Wenn Bildung der Rohstoff der Zukunft ist, dann frisst Deutschland gerade seine eigenen Vorräte.“
So bleibt die Erkenntnis: Schule hat weniger mit Zukunftsgestaltung zu tun – und mehr mit Improvisationstheater. Und die Pointe ist, dass am Ende trotzdem ein Zeugnis herauskommt.
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📚 Lehrermangel: Kinder lernen Geduld, Eltern Frust, Politik Ausreden.
🪓🐇 Nachgedacht für alle, die wissen: Der wahre Lehrplan heißt „Überleben bis zur nächsten Vertretung“.
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