Wenn die Butter zum Luxusgut wird

Lebensmittelpreise schwanken heftig. Butter wirkt wie Gold, Milch wie Aktien – und am Ende bleibt der Einkauf teurer als gedacht.

Butter, Brot, Bananen – einst Grundnahrungsmittel, heute fast Wertanlagen. Die Lebensmittelpreise schwanken in Deutschland so heftig, dass man sich fragt, ob Aldi heimlich an der Börse zockt.

Ein Liter Milch kostet mal 1,09 Euro, mal 1,69 Euro. Begründung: „Marktschwankungen.“ Übersetzt: Irgendjemand hat entschieden, dass Kühe heute teurer muhen. Ein Rentner im Supermarkt stöhnt: „Früher hat man Butter gebunkert, weil man Kuchen backen wollte. Heute bunkert man sie wie Gold.“

Die Politik verspricht Entlastungspakete, der Handel spricht von „globalen Faktoren“, und die Verbraucher wissen längst: Am Ende zahlt immer der Kunde. Unser MoPro-Klima-Rat seufzt: „Das Einzige, was wirklich nachhaltig ist, sind die Preiserhöhungen.“

Besonders absurd: Manche Produkte sinken kurz im Preis – nur damit sie eine Woche später wieder teurer werden. Ein Supermarktleiter gibt zu: „Das ist wie Achterbahnfahren. Nur ohne Spaß.“

So bleibt die Erkenntnis: Die eigentliche Inflation ist nicht in den Statistiken, sondern im Einkaufswagen. Und das Gefühl, dass man für ein Stück Butter bald einen Kleinkredit aufnehmen muss, verschwindet nicht.

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🧈 Preise rauf, runter, rauf. Butter wird Luxus, Milch zur Aktie. Inflation? Im Einkaufswagen.


🪓🐇 Nachgedacht für alle, die wissen: Der wahre Warenkorb ist ein Kassenbon mit Herzinfarkt.

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