Sonderartikel: Wenn der Geldschein zum Museumsstück wird

Bargeld verschwindet langsam, digitales Zahlen dominiert. Zwischen Nostalgie und Fortschritt wird der Geldschein zum Museumsstück.

Deutschland liebt sein Bargeld. Scheine und Münzen klimpern, als wären sie die letzte Bastion gegen Digitalisierung. Während in Skandinavien längst selbst die Parkuhr Apple Pay akzeptiert, steckt hierzulande noch mancher Metzger seinen EC-Kartenleser nur zum Spaß ans Stromnetz.

Politiker sprechen von „effizientem Zahlungsverkehr“, Banken von „Sicherheit“, und Tech-Konzerne von „Zukunft“. Doch die Wahrheit ist: Bargeld stirbt langsam – und mit ihm das letzte Gefühl, echtes Geld in der Hand zu haben.

Ein Rentner sagt: „Ich vertraue keinem Chip. Wenn ich zahlen will, will ich sehen, wie’s weg ist.“ Eine Studentin lacht: „Ich kenn nur noch Kartenzahlung. Scheine sind für mich wie Briefmarken – hübsch, aber sinnlos.“

Unser MoPro-Klima-Rat kommentiert trocken: „Digitales Geld spart Papier. Aber wenn der Strom ausfällt, sind Brötchen trotzdem nicht kostenlos.“

So wird der Geldschein Schritt für Schritt zum Museumsstück – irgendwo zwischen Nostalgie, Sicherheitsbedenken und einem „Bitte nur Bargeld“-Schild an der Dönerbude.

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💶➡️📱 Bargeld stirbt. Karten & Apps regieren. Geldschein: bald nur noch im Museum.


🪓🐇 Nachgedacht für alle, die wissen: Wahre Freiheit raschelt, nicht piept.

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