Dürre, Starkregen, Wetterchaos: Wer seinen Garten retten will, braucht neue Ideen. Von Regenwasser bis Kartoffel – so wird die Oase klimafit.
Der Klimawandel macht auch vor der Laube nicht Halt: mal Dürre, mal Starkregen, mal beides am selben Wochenende. Wer seinen Garten nicht dem Schicksal überlassen will, braucht jetzt eine Mischung aus Fantasie, Erfahrung und dem Mut, den Rasen endgültig aufzugeben.
Tipp 1: Den Rasen durchdenken. Früher Statussymbol, heute Wasserfresser. Stattdessen: Wildblumen, Kräuter oder einfach Steine – die sterben auch bei 40 Grad nicht.
Tipp 2: Regenwasser nutzen. Schon Oma stellte die Tonne unter die Dachrinne. Heute heißt es „Zisternensystem“, klingt teurer, ist aber dasselbe Prinzip.
Tipp 3: Pflanzen wie in Omas Zeiten. Alte Sorten überstehen Hitze und Regen besser als die Hochglanz-Petunie aus dem Baumarkt. Manch einer schwört auf Kartoffeln – die überleben fast alles und sind im Zweifel auch Abendessen.
Tipp 4: Schatten schaffen. Obstbäume, Pergola, Sonnensegel. Wer einmal im Juli in seiner Gartenhölle saß, weiß: Ohne Schatten hilft nur noch der Kühlschrank im Keller.
Klimafit bedeutet am Ende nicht Perfektion, sondern Anpassung. Oder wie es ein erfahrener Kleingärtner im Gespräch formulierte: „Wenn der Regen kommt, freu dich. Wenn die Sonne kommt, freu dich auch. Und wenn beides am selben Tag kommt – dann mach dir halt einen Schnaps.“
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🌦️ Gartenklima 2025: weniger Rasen, mehr Regenfass, alte Sorten statt Hochglanzblume. Bonus: Schnaps hilft immer.
🪓🐇 Nachgedacht für alle, die wissen: Der einzige wirklich klimafitte Garten ist der mit genügend Stühlen im Schatten.
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