📰Sonderartikel: Wenn der Reisepass zur Queste wird

Reisepass beantragen? In Deutschland eine Geduldsprobe. Termine rar, Unterlagen endlos – die Queste des Alltags.

In Deutschland einen neuen Reisepass zu bekommen, ist keine Formalität – es ist ein Abenteuer. Termine gibt es frühestens in drei Monaten, und wer schneller reisen will, muss Opfer bringen: Urlaubstage, Geduld und manchmal sogar Würde.

Ein Berliner erzählt: „Ich habe versucht, online einen Termin zu buchen. Die Seite brach ab – und bot mir einen Termin im Jahr 2026 an.“ Eine Mutter in München lacht: „Für den Kinderreisepass hab ich mehr Dokumente gebraucht als für meine Hochzeit.“

Die Ämter verweisen auf Personalmangel, die Politik auf Digitalisierung, und der Bürger auf den letzten Nerv, den er noch hat. Unser MoPro-Klima-Rat kommentiert süffisant: „Wer seine Pässe so organisiert, sollte beim Klimaplan vielleicht lieber noch mal die Akten sortieren.“

So bleibt der Reisepass das moderne Schwert im Stein – nur wer stark genug ist, ihn nach Monaten Wartezeit zu ziehen, darf ins Ausland reisen.

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🛂 Passamt: Wartezeit länger als Urlaub. Held, wer reist.


🪓🐇 Nachgedacht für alle, die wissen: Bürokratie misst sich nicht in Formularen – sondern in verlorenen Lebensjahren.

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