Offiziell zeigen sie nur den Preis an. Doch im Kaufhaus A. schmieden Preisschilder längst geheime Bündnisse – und flüstern Botschaften, die Kunden oft völlig verwirren.
Ein Euro hier, 99 Cent dort – so unscheinbar sie wirken, so gefährlich sind sie im Kollektiv: Preisschilder.
Augenzeugen berichten von eigenartigen Vorfällen:
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Zwei Preisschilder wechselten nachts heimlich die Plätze – plötzlich kostete der Apfel 7,99 €, während der Sekt für 49 Cent im Regal stand.
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Ein Schild fügte selbstständig eine Null an – der Käse sprang von 2,50 € auf 20,50 €.
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Und besonders perfide: Manche Schilder schließen sich zu geheimen Allianzen zusammen und blenden den Kunden mit roten „Angebot!“-Blitzen, obwohl der Preis exakt gleich bleibt.
Die Kaufhausleitung versucht, das als „technischen Fehler“ zu verkaufen. Insider aber wissen: Die Preisschilder sind längst in die große Verschwörung eingestiegen. Man munkelt, sie schicken heimlich Signale an Parallelwelten – jeder Einkauf also ein Zeitlinien-Testlauf.
Der Trickster kommentiert trocken: „99 Cent – der älteste Running Gag des Kapitalismus.“
Telegram-Kurzfassung:
Preisschilder verschwören sich: Plätze tauschen, Nullen anhängen, „Angebot!“ blinken ohne Rabatt. Trickster: „99 Cent – ältester Witz.“
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