Cola, Zucker & die Frucht-Exit-Strategie

Eigentlich war es nur eine Cola. Doch plötzlich stand das Kaufhaus vor einer Grundsatzdebatte: mit Zucker, ohne Zucker, Light, Zero, „aber die schmeckt doch ganz anders!“. Am Ende entschied sich eine Kundin für den Notausgang – in Form eines Fruchtgetränks ohne Zuckerzusatz.

Manchmal braucht es nicht mehr als einen Durst.
Ein Griff ins Regal, eine klare Vorstellung: Cola.

Doch das Kaufhaus kennt keine Einfachheit.
Kaum war die Hand ausgestreckt, tobte die Diskussion:
– „Mit Zucker ist ehrlicher!“
– „Aber ohne Zucker ist gesünder!“
– „Zero schmeckt besser, du musst dich nur dran gewöhnen!“
– „Light ist der Klassiker, alles andere ist Marketing!“

Aus einem simplen Getränkewunsch wurde ein Streitfall für den Ethikrat der Getränkeabteilung. Zwischen Koffein-Koryphäen und Zucker-Minimalisten blieb die eigentliche Frage unbeantwortet: Wer darf hier eigentlich noch in Ruhe Durst haben?

Die Entscheidung fiel unerwartet: Ein Fluchtweg öffnete sich in Form eines unscheinbaren Fruchtgetränks ohne Zuckerzusatz. Keine Polarisierung, kein Streit, nur ein stilles „Okay, dann eben das.“

Die Cola-Debatte tobte weiter, während die Kundin bereits die Kasse passierte. Der Bon verriet: Manchmal ist die pragmatische Lösung kein Kompromiss – sondern Selbstschutz.

Telegram-Kurzfassung:
Cola-Wunsch löst Grundsatzstreit aus: mit Zucker, ohne, Light, Zero. Kundin entscheidet sich genervt für Fruchtgetränk ohne Zuckerzusatz.

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