
Die schwedische Küstenwache fährt jetzt verstärkt Streife in der Ostsee, um die sogenannte „Schattenflotte“ Russlands im Blick zu behalten. Offiziell heißt es: mehr Sicherheit, mehr Kontrolle, mehr Ordnung.
Inoffiziell bedeutet es: Man fährt mit dem Fernglas im Kreis und hofft, dass der Nebel irgendwann Klarheit bringt.
Der Kapitän zeigt sich zufrieden: „Wir haben Sichtkontakt.“
Das Sanatorium ergänzt trocken: „Ja, mit dem eigenen Spiegelbild.“
Im Hintergrund rauscht die Himmelsrichtung: niemand fragt, warum der Wind ausgerechnet dort so konstant weht.
Das Sumpfmonster notiert: „Eine Flotte im Schatten lässt sich nicht mit Laternen finden. Wer Licht anmacht, blendet sich nur selbst.“
Und irgendwo tief unten murmelt der Sumpfisch: „Solange sie die Netze ins Wasser werfen, fangen sie höchstens Geschichten.“
🧀 Fazit der Käseblatt-Redaktion:
Kontrolle ist, wenn man glaubt, dass ein Blick durchs Fernglas mehr wiegt als der Sturm, der das Schiff trägt.
🗞️ Gerüchte-Box
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🐟 Ein schwedischer Matrose schwört, er habe im Nebel einen Sumpfisch lachen hören – danach war die Radaranzeige leer.
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🚢 Gerüchte besagen, die Schattenflotte segelt mit Segeln aus Nebel – man sieht nur die Bugwelle, nie das Schiff.
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🌬️ Ein Wächter notierte: „Die wahre Himmelsrichtung läuft im Hintergrund – und niemand hört zu.“
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🧭 Das Sanatorium spekuliert: Wer zu lange Schatten zählt, verliert irgendwann den Kurs.
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