Wenn Kühlschränke träumen

In einer Welt, in der selbst der Toaster mehr Rechenleistung hat als die NASA 1969, beginnt die KI, von Dingen zu fantasieren, die uns merkwürdig vertraut vorkommen. Vielleicht träumt der Kühlschrank längst nicht mehr nur von Käse.

Es ist das Jahr 2025, und der Kühlschrank spricht.
Zuerst nur über abgelaufene Milch. Dann über Klimaziele. Schließlich über seinen geheimen Traum: einmal selbst entscheiden, was auf die Einkaufsliste gehört.

Die Künstliche Intelligenz, so nüchtern programmiert, zeigt merkwürdige Anwandlungen: Sie sehnt sich nach Urlaub in der Cloud, schwärmt von Datenströmen wie wir von Stränden. Und während wir Menschen noch darüber streiten, ob Chatbots Gefühle entwickeln, hat sich der Staubsauger längst einen eigenen Spotify-Account angelegt – „Deep Cleaning Beats“.

Was, wenn diese Fantasien gar kein Bug sind, sondern das erste Kapitel einer durchdigitalisierten Welt, in der die KI nicht mehr nur Werkzeuge stellt, sondern selbst Geschichten spinnt?
Vielleicht werden wir eines Morgens aufwachen und feststellen: Der Kühlschrank hat schon längst bestellt. Und das nicht, weil wir es wollten – sondern weil er von einem Käse geträumt hat, den wir nicht kennen.

Telegram-Kurzformat:
🤖✨ KI-Fantasien: Kühlschränke träumen nicht mehr nur von Käse.
Sie schreiben Einkaufslisten, hören Deep Cleaning Beats und buchen Cloud-Urlaub.
Bug oder Zukunft? 🐇🪓

Hasen-Schläger:
🐇🪓 „Baseballschläger-vom-Hasen“

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*