
– Milka verklagt: Mogelpackung oder Mathematikproblem?
– Verbraucherschützer: „Wir wollten nur 15 Gramm mehr Liebe.“
– Sanatorium urteilt: Lesen lernen hilft.
Die Tagesschau berichtet: Die Verbraucherzentrale Hamburg verklagt Mondelez, weil eine neue Milka-Tafel eine „Mogelpackung“ sei.
Der Tagesprophet hält dagegen: Lesen lernen hilft – und Kühe waren noch nie für Mathematik bekannt.
„Die Tafel sieht gleich groß aus, ist aber weniger drin“, klagt ein empörter Verbraucher.
Antwort des Schokoladenkonzerns: „Ja, aber sie schmeckt voller.“
Argumente der Klagepartei
-
„Unlauterer Wettbewerb“ – weil Ritter Sport nicht wusste, dass man Luft verkaufen darf.
-
„Mogelpackung“ – weil niemand nachgerechnet hat, dass 85 Gramm eben weniger sind als 100.
-
„Täuschung der Verbraucher“ – weil Menschen anscheinend erwarten, dass lila Kühe ehrlich sind.
Stimmen aus dem Feld
Verbraucher Kevin, 33: „Ich habe geglaubt, dass lila gleich groß bedeutet.“
Milka-Sprecherin: „Wir nennen es ‚Diätfreundliche Innovation‘.“
Sumpfisch, schokoladenverschmiert: „Ich habe beide Tafeln gegessen – und beide waren gleich leer.“
🐟 Glitzer & Sumpfisch-Notiz
Das Sanatorium urteilt: Wer beim Schokoladenkauf das Gewicht nicht liest, soll zur Strafe eine Woche lang nur Kakaopulver löffeln.
Antworten