Antarktis vor einem Kipppunkt?

Forscher warnen: Das antarktische Eis wackelt. Folgen: steigender Meeresspiegel, bedrohte Städte, gefährdete Arten. Politik reagiert wie immer: erst, wenn das Wasser im Bundestag knietief steht.

Die Antarktis – bisher bekannt für Pinguine, Forscher in roten Jacken und die romantische Vorstellung von ewigem Eis – steht laut Klimaforschern womöglich kurz davor, den „Kipppunkt“ zu überschreiten. Das klingt wie ein neues Yoga-Programm, bedeutet aber in Wahrheit: das Eis kippt, der Meeresspiegel steigt, und Küstenstädte wie Hamburg, Miami oder die Lieblingsinsel des Finanzministers könnten bald mit nassen Füßen dastehen.

Besonders dramatisch: Selbst der Kaiserpinguin, stolze Ikone der Antarktis und beliebter Motivspender für Kinderfilme, könnte ins Artenarchiv wandern – direkt neben den Dodo und die Plastiktüte von 1975. Während Politiker noch beraten, ob „drastische Veränderungen“ vielleicht auch nur „mittelkrasse Veränderungen“ sein könnten, macht das Eis das, was es seit Millionen Jahren tut: es schmilzt, wenn es warm wird.

Der Mensch schaut gebannt auf die Kipppunkt-Uhr, bestellt noch schnell einen Flug nach Bali und vergisst dabei, dass auch die eigene Klimaanlage irgendwie am Meer hängt.

🪓🐇 Nachgedacht für alle, die glauben, „Kipppunkt“ sei nur eine neue Tanzfigur.

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