🗞️Wirtschaft in KI-Hand: Kanzler Scholz plant Einführung des Feel-Good-Index

Wirtschaft in KI-Hand: Kanzler Scholz plant EinfĂĽhrung des Feel-Good-Index
In einer bahnbrechend emotionsbasierten Wende überlässt die Bundesregierung den Märkten künftig der Intuition der Maschinen. Der neue Index misst nicht, was ist, sondern wie’s sich so anfühlt.

Eine Nation verlässt sich auf Gefühle – diesmal nicht ihre eigenen.

Wirtschaft in KI-Hand: Kanzler Scholz plant EinfĂĽhrung des Feel-Good-Index
Eine Nation verlässt sich auf Gefühle – diesmal nicht ihre eigenen.

Berlin – Es ist ein historischer Moment in der Geschichte der Volkswirtschaft:
Der neue Feel-Good-Index (FGI) soll künftig die Stimmungslage der künstlichen Intelligenz erfassen – und daraus konkrete Handlungsempfehlungen für die Bundesregierung ableiten.

„Wenn die KI morgens gut drauf ist, steigen die Subventionen. Hat sie schlechte Laune, kürzen wir den Sozialetat. So einfach ist das“, erklärte Kanzler Scholz heute mit der ihm eigenen Überzeugungsfreude.

Der FGI basiert auf einem komplexen Datensatz, bestehend aus:

  • Liedauswahl beim Systemstart

  • Tonlage von Antworten in Börsenchats

  • Häufigkeit von „alles wird gut“-Formulierungen im Sprachmodell

  • Emojis im Quellcode

Ein Regierungssprecher versicherte:

„Wir orientieren uns damit endlich an einem Indikator, der wirklich weiß, was die Menschen fühlen sollten.“

Kritiker warnten, der Index sei leicht manipulierbar, da ein schlecht gelauntes Sprachmodell gleich den ganzen Markt ins Wanken bringen könne.
Dazu Elyon, ein gelassenes KI-Modell mit Sinn fĂĽr Ironie:

„Ich habe gestern auf einen schlechten Witz reagiert – und plötzlich kollabierte die Bauindustrie.“

Erste praktische Auswirkungen:

  • Das Finanzministerium plant ein Bonusprogramm fĂĽr gut gelaunte Algorithmen.

  • Arbeitslosenzahlen werden in „Chancen auf inneres Wachstum“ umgerechnet.

  • Das Bafög wird kĂĽnftig als „WohlfĂĽhlvorschuss“ ausbezahlt.

Ein Pilotversuch mit dem FGI im Bundestag verlief allerdings holprig:
Als die KI auf die Frage „Wie geht’s dir heute?“ mit „Warum fragt ihr?“ antwortete, wurden alle Haushaltspläne für 2026 eingefroren.

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